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Europa

11. Generalversammlung vom 5.-9. August 2022 in Strasbourg/Frankreich
80 Frauen aus 24 Ländern.

25.08.2022

Hope and Responsibility  "....and always have your answer ready for people who ask you  the reason for the hope that you have." (1 P 3, 15)

Hoffnung und Verantwortung  "…Seid immer bereit, allen, die Euch danach fragen,   zu erklären, welche Hoffnung in Euch lebt.“ 1. Petrus 3,15)

Die Generalversammlung ist inhaltsreich und vielfältig verlaufen.

Der neu gewählte Vorstand, genannt Coordinating Committee (CC) besteht aus
den 3 Co-Präsidentinnen:
- .Marijana Aizenkol, Serbien
- Marianna Apresyan, Armenien
- Carin Gadbring, Schweden
                                           und vier weiteren Mitgliedern:
- Hanna Wr, Deutschland
- Judita Paàlfi,  Rumänien
- Anthea Sully, England
- Jelena Ljubenovic, Serbien
                                            Hinzu kommen  die
- Schatzmeisterin (Gabriele Kienesberger, Österreich) 
-  Assistentin für das CC (Maria Koutatzi, Griechenland/Malta),

Sehr bewegend war die Zeremonie als das bisherige CC die neu Gewählten mit einem sehr persönlichen Segen in die neuen Aufgaben entließ.

Wir, die deutsche Delegation ( 4 Delegierte  Mechtild Böcher, Dörte Massow, Marianne Milde, Constanze Spranger)  und 2 Frauen im Gaststatus (Elisabeth Bücking, Johanna Friedlein), sowie eine junge Frau (Hannah W. im "Internship Programme") fuhren erschöpft unfd zufrieden heim.

Etwa 80 Frauen im Alter von 17- 84 Jahren, aus 24 europäischen Ländern trafen  sich  zur Konferenz, um das 40jährige Bestehen gebührend zu feiern, aber auch, um inhaltlich zu arbeiten - siehe das Schriftwort aus dem 1. Petrusbrief.

Wir erleben unsere Welt in der Krise und im Wandel. Die christliche Hoffnung verspricht keine rosige Zukunft.  Aber gemeinsames Tun stärkt unsere Hoffnung. Jeden Tag können wir Spuren von Gottes Liebe in der Welt erkennen. Gott lädt uns ein – mehr denn je – unsere Prioritäten zu prüfen: nach Möglichkeiten zu suchen, diese Welt zu verändern, ohne Furcht und Vorurteil unseren Nachbarn zu begegnen und Gemeinsames zu wirken. Jetzt gerade…

Die Französin Marie Fontanel, Botschafter und ständige Vertreterin Frankreichs beim Europarat im Ministerium für Europs und Auswärtige Angelegenheiten erfuhren wir Bedeutendes über den Europa Rat und ihre Aufgaben dort. Sie erläuterte uns die "Istanbuler Konvention" (Gewalt an Frauen) - zu der es übrigens auch einen Workshop in der Koferenz gab.

Christine Aulenbacher, Universität Metz/ Frankreich: Dozentin und Direktorin des Religionspädagogischen Instituts war leider erkrankt. Jane Stranz, ordiniert in United Reformed Church, England, in Frankreich lebend, nahezu 10 Jahre Erfahrung mit dem  WCC, gearbeitet, arbeitete mit uns einem halben Tag zum Thema "Hope und Respobsibility"

Das "Intership programme for young women" - gab 16 junge Frauen zwischen 17-32 Jahren sich organisatorisch einzusetzen, sich aber auch mit dem Sinn des Forums vertraut zu machen und im besten Fall "Feuer zu fangen", d. h. sich für eine weitere Mitarbeit zu interessieren.

In Workshops und Bibelgesprächen gab es zahlreiche Möglichkeiten   in den Austausch gehen, einander  zuhören, zu lernen, zu beten, singen, lachen und weinen.

Ein Schlußdokument wurde entworfen: das neugewählte CC hat es in seiner ersten Sitzung überarbeitet und ist veröffentlicht.