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Pfarrerin Dr. h.c. Ruth Epting

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(9. Juni 1919 -15. Juni 2016)

Bei der Gründung unseres Forums spielte sie die entscheidende Rolle. Zum Abschiedsgottesdienst, haben sich in der Basler Thomaskirche, wo sie als Pfarrerin gewirkt hat, viele Forumsfrauen und Gemeindemitglieder eingefunden, auch aus Deutschland.

Wie bunt und segensreich Ruth Eptings Leben war, führten ihre Freunde und Freundinnen noch einmal vor Augen.

„Für die Freiheit frei – Der Weg der Frau in Kirche und Gesellschaft“. Diesen Titel hatte Ruth Epting für ein Buch gewählt, das sie 1972 veröffentlicht hat.

Gabriele Kienesberger ließ Ruth in ihrer unvergleichlichen Art noch einmal vor unseren Augen erstehen:

So wurde der Abschiedsgottesdienst für Ruth Epting zu einer Feier, die nicht von Trauer geprägt war, sondern von Hoffnung auf eine zukünftige Welt, in der das „Reich Gottes“ durchscheint, weil Christinnen und Christen sich tatkräftig dafür einsetzen.

Elisabeth Bücking


Ruth Epting

9.6.1919 Basel,15.6.2016 Basel, ref., von Basel. Tochter des Karl, Mitarbeiters der Basler Mission, und der Johanna geb. Baumann. Schulen in Basel. 1939-41 Ausbildung zur Jugendsekretärin des Christlichen Vereins junger Frauen (CVJF) in Berlin-Dahlem, 1942-47 Theologie-studentin und Vikariat in Basel, 1947 Ordination (ohne Zulassung zum Pfarramt). 1948-53 Wiederaufbau der Frauen- und Jugendarbeit des CVJF in Deutschland. 1954-74 Pfarrhelferin und Pfarrerin in Basel. 1961-69 Mitglied des Basler Bürgerrats. 1961-81 Komitee-mitglied der Basler Mission, 1971-72 Dozentin für Neues Testament in Kamerun. 1982 Mitbegründerin des Ökumen. Forums Christl. Frauen in Europa (seit 1986 Ehrenpräsidentin). 1987 Dr. h.c. der Univ. Basel für ihren Einsatz in der kirchlichen Frauenarbeit, in Ökumene und Mission.

(aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010589/2017-09-27/ 27.09.2017, Autorin Brigitta Stoll )