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Frauen und Kirche

Diskussion zum Thema Prostitution

Hier finden Sie einen Bericht zur Veranstaltung:“ Wie können Prostituierte besser geschützt werden? -  Diskussion um das Sexkaufverbot.

Zur Info: FRANKA e.V. Wege aus der Gewalt fördern gibt es seit mehr als 20 Jahren. Über diese Arbeit kann auf der Homepage FRANKA-Kassel nachgelesen werden. Dort werden auch die Jahresberichte eingestellt.
Frauen werden begleitet aus ihrem Weg der Zwangsprostitution. Nach der Legalisierung der Prostitution und dem Prostituiertenschutzgesetz von 2017 hat sich die Lage zwar verbessert, weil die Frauen nicht sofort kriminalisiert werden, aber es bleibt weiter schwierig und das Gesetz steht vor einer Reform. In diesem Zusammenhang steht die Diskussion um das sog. Nordische Modell. Dazu haben wir am 19. 10. 2023 eine öffentliche Veranstaltung gemacht, in der die unterschiedlichen Perspektiven dargestellt worden sind. Ulrike Bundschuh

 

 

Zugehörige Dokumente:
Sexkauf-Verbot (*.docx-Datei, 17 KB)


Gottes starke Töchter

aus der homepage des Kath. Frauenbundes:

Ob Chile, Kroatien oder der Senegal  ̶  die Referent*innen der Hybrid-Veranstaltung Gottes starke Tö


Frauenfriedenswallfahrt - 1. Juli 2023

Unser Mitgliedsverband KDFB hatte alles für die  Frauenfriedenswallfahrt vorbereitet. Die renovierte Frauenfriedenskirche in  Frankfurt ist ein wichtiger Ort. Seit 1929 beten Frauen dort jährlich gemeinsam um den Frieden!
 

https://www.frauenbund.de/aktion/frauenfriedenswallfahrt/

Es waren etwa 400 Frauen aus dem ganzen Bundesgebiet angereist. Nach der Begrüßung gab es den "Stationenweg" : in Gruppen konnten  von den fünf angebotenen Stationen drei  besucht werden. Das ÖFCFE war mit 3 Frauen aus dem Vorstand (Hanne Manser, Mechthild Böcher und Sr. Marianne Milde CJ) präsent und hatte eine  Station  mit der Überschrift "Über Israel und Palästina sprechen lernen" übernommen. Wir konnten das ÖFCFE bei dieser Gelegenheit vorstellen -  es sind nämlich alle Frauebundsmitglieder auch ÖFCFE-Mitglieder.
Wir stellten unseren Gesprächsleitfaden vor, denn das Thema dient der Vorbereitungs zum  WGT 2024.
Etwa 90 Frauen kamen zu der dreimal angebotenen Einheit.

Der Tag fand in einer warmen, offewnen Athmosphäre statt, obwohl das Wetter regnerisch war
Ein Highlight war das kennenlernen von  Elke Büdenbender, Ehrengast, Asylrichterin in Berlin und  Ehefrau von Frank-Walter Steinmeier). Ein festlicher Wortgottesdienst zum 120jährigen Bestehen des Frauenbundes und viele Begegnungen machten  den Tag reich.

Zum 120jähriges Bestehen des  Bundesverbandes  KDFB sagt das  ÖFCFE:

                                                                                       herzliche Glück- und Segenswünsche!
 

https://www.frauenfrieden.de

mehr in fachebook  #frauenfriedenswallfahrt

Herzlichen Dank dem KFFB für die Foto-Erlaubnis! 


In-Visibles - ein Film

 

Frauen machen "unsichtbare" Frauen sichtbar.

Diesem Ziel hat sich der 30-minütige Dokumentarfilm „In-Visibles“ verschrieben. Auf der Generalversammlung der Weltunion katholischer Frauenverbände (WUCWO) wurde er im Mai 2023  in Rom zum ersten Mal gezeigt.


ROSA
Menschenrechte gelten auch für Frauen - auch auf der Flucht!

Menschenrechte gelten auch für Frauen - auch auf der Flucht!

Der Verein ROSA e.V. möchte Frauen auf der Flucht unterstützen - mit einer mobilen Anlaufstelle - medizinisch und psychologisch, mit der Möglichkeit auf Bildung und Vernetzung. Frauen* erfahren neben den sowieso schon extremen Herausforderungen auf der Flucht meist zusätzliche Belastungen, z.B.: Verantwortung für Kinder, Schwangerschaften oder sexualisierte Gewalt.

Zugehörige Dokumente:
ROSA, Bericht 2022 (*.pdf-Datei, 163 KB)


Der Mitgliedsverband KDFB lässt uns wissen

Auf der homepage des KDFB finden Sie unter 'Aktuelles'  weitere Stellungnahmen zu den wichtigen Themen aus Gesellschaft, Politik und Kirche.

KDFB - Frauen in Afghanistan (*.pdf-Datei, 89 KB)

KDFB Sexuelle Vielfalt (*.pdf-Datei, 96 KB)

https://www.frauenbund.de/aktuelles/newsletter


'Frauen in Schwarz' haben Blog eingerichtet

Erfreulicherweise bekamen wir die Nachricht, dass die "Frauen in schwarz" nun über einen Blog verfügen.
Wie schön -  und Empfehlung an alle, sich dort zu informieren.

https://friedensfrauenhh.blogspot.com


Beschluss zur Frauenordination in der Evangelischen Kirche in Polen

Die Grußbotschaft der EFiD zum Beschluss der Frauenordination in Polen  finden Sie hier in deutscher Sprache und unter dem Rubrik "Europa" in polnischer Sprache.

Grußbotschaft (*.pdf-Datei, 78 KB)

„Beschluss zur Frauenordination in der Evangelischen Kirche in Polen"

Die Evangelischen Frauen in Deutschland und der bundesweite Theologinnen-konvent begrüßen den Beschluss zur Frauenordination in der Evangelischen Kirche in Polen

Als eine der letzten lutherischen Kirchen in Europa hat Polens Evangelisch-Augsburgische Kirche den Weg frei gemacht für die Ordination von Frauen. Nachdem 2010 und 2016 die Synodenanträge für die Frauenordination gescheitert waren, wurde nun für die Zulassung von Frauen zum Pfarramt gestimmt. Mit 45 gegen 13 Stimmen bei einer Enthaltung erhielt der Antrag des Frauenforums im Kirchenparlament in Warschau die erforderliche Zweidrittelmehrheit. Der Beschluss vom 16.10.2021 tritt Anfang Januar 2022 in Kraft.
Die Stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Frauen in Deutschland, Angelika Weigt-Blätgen begrüßte den Beschluss: „Wir freuen uns mit dem Frauenforum der Evangelischen Kirche in Polen über diese wichtige Entscheidung. Über viele Jahre hinweg haben wir die Bemühungen unserer Partnerinnen hoffnungsvoll begleitet. Nun können Theologinnen ihre Kompetenzen und Erfahrungen gleichberechtigt in die Gestaltung der Gemeindearbeit einbringen.“
Der Konvent evangelischer Theologinnen gratuliert sehr herzlich zu diesem Schritt und freut sich, dass der lange Einsatz der Frauen zu diesem Ergebnis geführt hat. „Mit Anerkennung und Dankbarkeit sehen wir auf die Entscheidung der Synode.“        (Mitteilung der EFiD).

Hannover, 22. Oktober 2021

Und hier ein kle


Maria 2.0
Die Kirche verschwendet wertvolle Talente
Aktion flash mob am 8. Mai 2022 vor dem Augsburger Dom.

Eine klar gestaltete Postkarte mit dem folgenden Text ging an den Augsburger Bischof Bertram Meier:
"Ich sehe mit Sorge, dass der Kirche der Wein ausgeht und wünsche mir mehr Mut zur Wandlung in der Kirche. Es ist genug Wasser da. Bitte setzen Sie sich jetzt für mutige Reformschritte ein.
Ich bin bereit, meine Talente einzubringen.
Mit freundlichen Grüßen
(persönliche Unterschrift)

und auf der Rückseite war zu lesen:

Der Kirche geht der Wein aus, die Krüge sind leer.
Kirchenaustritte, Personalmangel, Fixierung auf den
geweihten Priester, verkrustete Strukturen, mangelnde
Wertschätzung und Unterdrückung von Frauen, Laien,
Geschiedenen und queeren Menschen,
Missbrauchsskandal,...

Doch es ist genug Wasser da -
für Reformen in der Kirche!
Eine geschwisterliche Kirche nutzt alle Talente
unabhängig von Geschlecht und Lebensform.

Lasst Wandlung zu!

 

In Augsburg gab es am 8. Mai 2022 eine Aktion - ähnlich einem flash mob - vor dem Dom.


Pressemitteilung zu 25 Jahre Weltfrauenkonferenz in Peking

In Vergessenheit geraten? Lesen Sie doch mal nach!

25 Jahre Weltfrauenkonferenz (*.pdf-Datei, 50 KB)


Buchtipps

"Erzählen als Widerstand" Barbara Haslbeck/ Regina Heyder/ Ute Leimgruber/ Dorothee Sandherr-Klemp (Hg)
Aschendorff Verlag, ISBN 978-3-402-24742-6
Berichte über spirituellen und geistlichen Mißbrauch an erwachsenen Frauen in der katholichen Kirche

"Weil Gott es so will"  Philippa Rath (HG.), Herder Verlag
Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin

"Geburtsfehler: weiblich" Elisabeth Gössmann, Judicium Verlag ISBN 3-89129-975-3
Lebenserinnerungen einer katholischen Theologin
Dr. Dr.hc-.mult. Elisabeth Gössmann (1926-2019) wich nach Tokyo/Japan aus, um wissenschaftlich tätig zu werden.


Weil es wichtig ist:
ÖFCFE ist seit langem Cooperationspartnerin

Die Fellowship of the Least Coin https://www.fellowshipoftheleastcoin.org/ 

ist eine globale ökumenische Frauenbewegung des Gebets für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung. Es begann 1956 von Shanti Salomon, einer Frau aus Indien, und verbreitete sich über die ganze Welt. Durch diese Bewegung suchen christliche Frauen Gemeinschaft und Solidarität miteinander. Wann immer Frauen zu Hause, in der Kirche oder in einer Gruppe beten, legen sie ihre geringste Münze beiseite. Und viele Least Coins werden eine große Menge Geld, um jedes Jahr etwa vierzig Frauenprojekte und sechs Stipendien für junge Studentinnen auf der ganzen Welt zu unterstützen. Lesen Sie mehr über die Geschichte:
 https://www.fellowshipoftheleastcoin.org/herstor

Frauen aller Ethnien, Nationalitäten, Altersgruppen, Bildungshintergründe und sozialökonomischen Status sind eingelden, an dieser globalen Bewegung teilzunehmen, indem sie für Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung in ihrem eigenen Leben beten, wann immer sie persönliche Konflikte und Herausforderungen erleben. Außerdem sind sie eingeladen, für Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt zu beten, die täglich mit Ungerechtigkeit, Gewalt und Armut konfrontiert sid

Etwa alle zwei Jahre erscheint ein neues Gebetsheft in englischer Sprache, herausgegeben vom Internationalen Committee (ICFLC), dem die in den Niederlanden lebende Martina Heinrichs als Vertreterin unseres  EFECW angehört. Das kommende Heft ist in Arbeit und steht unter der Überschrift "Touch Our Lives, Heal Our World!" und könnte Ende dieses Jahres trotz Corona erscheinen.