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Jahreskreis

April: Gebetsanliegen von Papst Franziskus: Frauen nicht diskriminieren

 

Papst Franziskus hat die weltweit starke Diskriminierung von Frauen angeprangert: „Die Regierungen müssen sich verpflichten, überall auf der Welt diskriminierende Gesetze zu beseitigen, und sich dafür einsetzen, dass die Menschenrechte der Frauen garantiert werden".

(aus Vatican news; April 2024

 


Tag der Diakonin: 29. April 2024
'Lasst die Fülle zu!'

Eine zentrale Veranstaltung zum Tag der Diakonin findet in Speyer statt.
Der KDFB, die kfd, das Netzwerk Diakonat der Frauen und das ZdK laden dazu gemeinsam ein.

Die Forderung der Veranstalter*innen des Tages der Diakonin 2024 ist eindeutig:

Wir fordern, endlich die von Gott geschenkte Fülle an Begabungen und Berufungen
und somit die Vielfalt in der Kirche anzuerkennen!


Die katholischen Frauenverbände feiern seit langem am 29. April den Tag der Diakonin und bringen damit zum Ausdruck, dass es längst an der Zeit ist Frauen zu weihen - wenigstens zur Diakonin.
Der Gedenktag der hl. Katharina von Siena wurde als Datum dazu gewählt.


Zum 'Mitnehmen': Ostern ist jeden Tag

Ostern ist jeden Tag

 

Nicht der Tod hat das Sagen,

sondern das Leben.

Ostern ist jeden Tag.

Nicht den Glauben verlieren,

sondern alle Möglichkeiten ausschöpfen.

Nicht an die Wand drücken lassen,

sondern fröhlich vorwärts gehen.

Nicht in Schubladen denken,

sondern neue Horizonte erschließen.

Nicht der Tod hat das letzte Wort,

sondern der, der von Anfang an spricht.

In seiner schöpferischen Kraft

gelingt unser Leben schon heute.

                Reinhard Ellsel


Orthodoxe Ostern 2024: 5. Mai

Die orthodoxen Kirchen feiern in diesem Jahr das Osterfest am 5. Mai
 

Seit dem Konzil von Nizäa im Jahre 325 wird das älteste Fest der Christenheit am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Da die Ostkirchen und die orthodoxen Kirchen der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgten, feiern Ost und West das Osterfest zumeist an unterschiedlichen Terminen.(aus Vatican news)


Katholikentag in Erfurt
29. Mai bis 2. Juni 2024

Der 103. Deutsche Katholikentag, der  in Erfurt stattfinden wird, hat das Motto: „Zukunft hat der Mensch des Friedens“.

Der Christinnenrat hat eine Bewerbung für die Mitgestaltung, konkret: ökumenischer Frauengottesdienst, eingereicht und eine Zusage bekommen.


Ein Schriftwort als Begleitung durch den Tag:

aus dem 6. Kapitel des Johannesevangeliums:

Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen!
Es gab da nämlich viel Gras. Da setzten sie sich, es waren etwa fünftausend.
Da nahm Jesus die Brote, sprach dasDankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern:
Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.
Sie sammelten und füllten 12 Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.


Auferstehung Jesu -

unbegreiflich und doch unser Zentrum des Glaubens!

Schon mal daran gedacht, Ökumenische Exerzitien im Alltag zu machen?

Für viele, denen ihr Glaube wichtig ist, und die spüren, sie möchten mehr in die Tiefe gehen, sind die Exerzitien im Alltag wichtig geworden. Rund um das Jahr gibt es im Internet und online gute Angebote Die verschiedenen Kirchen bieten an, suchen Sie doch mal selbst. Es genügt "Ökumenische Exerzitien im Alltag" einzugeben. Sie werden über das große Angebot staunen.


Wir dürfen uns nicht gewöhnen!


Wir dürfen uns nicht gewöhnen! Aufgeschreckt durch die Geschehnisse in Israel und im Gazastreifen suchen wir nach Möglichkeiten nicht tatenlos daneben zu stehen
Es ist sehr nötig, dass wir alle Solidarität zeigen - im Gebet und im praktischen Tun. 

Aber auch:

Viele Tage im Jahreskreislauf sind einem bestimmten Thema gewidmet, viele betreffen besonders die Schwächsten in der Gesellschaft. Hier eine Auswahl

27. Januar Holocaust-Gedenktag


Sehnsucht

Suchende sind wir, Gott, nach einem Sinn. Lass uns finden hinter den Worten: dein Wort

Tastende sind wir, Gott, nach einem Grund. Lass uns begreifen hinter den Sätzen: dein Geheimnis

Hoffende sind wir, Gott, auf ein Zeichen. Lass uns lesen zwischen den Zeilen: dein Antlitz

Wartende sind wir, Gott, auf ein Echo. Lass uns hören zwischen den Pausen: dein Atmen.

Sehnende sind wir, Gott, Tag für Tag. Lass uns spüren in unserer Sehnsucht: deine Liebe.

(Alois Albrecht)